Ich liebe das Zusammenstellen von Ausrüstungsgegenständen zu kleinen Überlebenspäckchen. Und ich habe es schon früher geliebt. Die Erinnerungen an mein erstes Survivalkit stammen aus meinen Kindheitsjahren. Ich war wohl nicht älter als fünf, als mir mein älterer Freund Daniel eine kleine Dose mit Überlebenswerkzeugen überreicht hat. Streichhölzer, Angelhaken mit -Schnur, eine Rasierklinge...  Es war ein feierliches Geschenk und wir haben darüber gesprochen wie wir uns in der Wildnis durchschlagen werden und welcher Gegenstand in der kleinen Dose, welche Aufgabe lösen würde.

Die Vivil-Dose die ich heute da aus einer Kramkiste gezogen habe ist lange nicht so alt, ich meine sie im Jahr 2010 gepackt zu haben. Trotzdem weckt sie Erinnerungen wach und erzählt mir etwas über mich.

Das Auspacken war eine kleine Zeitreise und hat mich wieder etwas gelehrt: Das wertvollste an einem Survival-Kit ist die Erinnerung an seine Zusammenstellung.

Und daraus entsteht auch schon ein Ratschlag: Kauf dir kein Survival-Kit, stell dir eins zusammen. Dann hast du neben dem rettenden Set auch eine wundervolle Erinnerung.

In diese Sinne: Ran ans Survival-Kit. Ich würde mich über Bilder von euren alten oder neuen Sets freuen.

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