Zwei Wochen Survival. Nur mit Kleidung, Messer und Feuerstahl in einem skandinavischen Gebirge.
Ich war damals 18 Jahre alt und wollte wissen was Survival bedeutet, wollte das Überleben in der Wildnis hautnah spüren und meistern. Die Natur hat mich damals Respekt gelehrt.
In der Artikelserie "Survival-Tagebuch 2004" erzähle ich von meinen Erfahrungen.
Ich hoffe sie bringen meinen Lesern einen ähnlichen Nutzen, wie damals mir :-)
Survival-Tagebuch 2004
Einleitung
Ich habe schon immer einen großen Teil meiner Zeit in den Wäldern und der Wildnis verbracht. Ob es nun als Kind in unserem Garten oder heute als halbwegs Erwachsener in fernen Ländern ist.
Die Natur, das Leben und Überleben in der Natur und die intensive Auseinandersetzung mit den Anforderungen die sie an den Menschen stellt, war und ist ein zentraler Punkt meines Lebens. Ob als Kind, als Jugendlicher oder als heute halbwegs Erwachsener.
Aber wann hat es angefangen, dass ich mich mit "Survival" beschäftigt habe? Beschäftigt im Sinne einer ernsthaften und zielgerichteten Aufarbeitung des Themas mit all seinen Aspekten.
Es war im Jahr 2003, ich war 17 Jahre alt. Ich habe ein Jahr lang alles über das Überleben in der Wildnis gelesen, gelernt und ausprobiert. Ich habe mich aber vor allem theoretisch mit dem Thema befasst und mein gesammeltes Wissen schriftlich zusammengefasst.
Nach einem Jahr, im Sommer 2004, habe ich mich in einem skandinavischen Gebirge, 100 km nördlich vom Polarkreis, aussetzen lassen und habe dort meine "Survivalskills" auf die Probe gestellt. Zwei Wochen alleine, mit einem Messer, meiner Kleidung und einem Feuerstahl. Das waren die Rahmenbedingungen.
Ich habe in der Zeit sehr viel gelernt, sowohl über die Lebensanforderungen in der Natur, als auch über mich selbst. Während der Zeit habe ich meine Sorgen, Ängste und Nöte aber auch meine Erfahrungen, meine Fortschritte und meine Freude in einem Tagebuch niedergeschrieben. Ein braunes und robustes DIN A5 Buch mit 120 handgeschriebenen Seiten erinnern mich auch heute noch daran, dass "Survival" im Kopf beginnt. Für mich ist es inzwischen eine Herzensangelegenheit, denn es ist mein persönlicher Zugang zur Natur.
In den nächsten Wochen werde ich meine jugendlichen Erlebnisse aus dem Jahr 2004 in der Artikelserie "Survival-Tagebuch 2004" für euch zusammenfassen.
Viel Freude beim Lesen!
Hier findest du alle Artikel der Serie: Survival-Tagebuch 2004
Hier geht es zum nächsten Artikel der Serie: 1. Anreise
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